Hybride Werke. In den letzten Jahren haben sich vor allem Kooperationen mit anderen Künstlern zu hybriden und interdisziplinären Projekten entwickelt. Aufgrund der Lebenssituation und des künstlerischen Werdegangs entstanden bisher an unterschiedlichen Orten und Ländern künstlerische Arbeiten. Diese Art von künstlerischer Laufbahn, Zeit in verschiedenen Kulturen zu verbringen, hatte letztendlich einen großen Einfluss auf die Vision und Konzepte als Künstler. In Bewegung zu sein, die Neugier, Grenzen zu überschreiten, sich nirgends zu Hause zu fühlen und eine gewisse Unruhe wurden zu einer wichtigen Quelle der Inspektion. Dadurch entwickelte die Arbeit seit 2014 einen stark interdisziplinären und kollaborativen Ansatz. Die Disziplinen und Medien umfassen Video, Ton, Fotografie, Performance, Installation (Land Art) und Druckgrafik (Linolschnitt & Digital).
Heutzutage richtet sich die künstlerische Arbeit an ein heterogenes Publikum und beinhaltet oft Kollaborationskonzepte. Dies insbesondere dann, wenn ein Projekt an einem ausländischen Standort stattfindet. Diese Projekte suchen nicht nur die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern, sondern auch aus unterschiedlichen Disziplinen wie Tänzer,/innen Musiker/innen Theatergruppen, Dichter/innen, Pädagog/innen oder Student/innen von Kunst- und Film-/Theaterhochschulen. Bei bestimmten Performance-Projekten wurde ein unbewusstes Publikum plötzlich zum Kollaborateur